Evangelische Kirche in Offenbach

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    Kirchentag im Mai 2021

    Ökumenischer Kirchentag kommt nach Frankfurt

    OEKTÖkumenischer Kirchentag Frankfurt 2021Ökumenischer Kirchentag Frankfurt 2021

    Der dritte Ökumenische Kirchentag kommt vom 12. bis 16. Mai 2021 nach Frankfurt. Ein "fantastisches Glaubensgeschenk": so reagierten der Limburger Bischof Bätzing und der hessen-nassauische Kirchenpräsident Jung auf die Entscheidung.

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    Der Ökumenische Kirchentag kommt 2021 vom 12. bis 16. Mai nach Frankfurt. Frankfurts Innenstadt von oben Bischof Bätzing (l.) und Kirchenpräsident Jung
    OEKTSo wirbt der Ökumenische Kirchentag schon für Frankfurt 2021So wirbt der Ökumenische Kirchentag schon für Frankfurt 2021

    DARMSTADT / LIMBURG, 18. November 2016. Der dritte Ökumenische Kirchentag wird vom 12. bis 16. Mai 2021 in Frankfurt zu Gast sein. Das gaben das Zentralkomitees der deutschen Katholiken (ZdK) und der Deutsche Evangelische Kirchentag (DEKT) am Freitag (18. November) bekannt.

     

    Freude in Limburg und Hessen-Nassau

    Mit großer Freude ist im Bistum Limburg und in der Evangelischen Kirche in Hessen und Nassau (EKHN) auf den Entschluss reagiert worden, dass es in fünf Jahren in Frankfurt den dritten Ökumenischen Kirchentag geben soll. Erwartet werden dazu in der Stadt am Main mehr als 150.000 Besucherinnen und Besucher. 

     

    Starkes Zeichen des Miteinanders

    „Es ist fantastisch, dass uns das Geschenk dieses großen Glaubensfestes in der Main-Metropole gemacht wird“, sagten der hessen-nassauische Kirchenpräsident Volker Jung und der Bischof des Bistums Limburg Georg Bätzing. Die Christinnen und Christen in Deutschland warteten schon lange auf die Fortsetzung der ökumenischen Kirchentage. Die Zeit sei reif, für "ein starkes und eindeutiges Zeichen des ökumenischen Miteinanders" in Deutschland. Beide hatten zuvor die Veranstalter DEKT und ZDK zur Vorbereitung und Durchführung eines Ökumenischen Kirchentages nach Frankfurt eingeladen, das auf ihrem Kirchengebiet liegt.

     

    Bätzing: Glauben über Grenzen hinweg

    „Der Glaube an den auferstandenen Christus ist über die Konfessionsgrenzen hinweg lebendig und die gemeinsame Verantwortung für ein friedliches Zusammenleben der Menschen in Deutschland auf allen Ebenen erlebbar“, erklärt Bätzing. Frankfurt biete die besten Voraussetzungen, da es in der Mitte des Landes liege und von jeher eine weltoffene und den Menschen zugewandte Stadt sei, sagte der Limburger Bischof. „Wir wollen gute Gastgeber sein und freuen uns auf die Zeit der Vorbereitung und Organisation mit dem DEKT und dem ZdK“, so Bätzing.

     

    Jung: Strahlkraft in die Gesellschaft

    „Ein gemeinsamer Kirchentag hat die Chance, weit in die Gesellschaft auszustrahlen. Er kann ein sichtbares Signal für eine kraftvolle und den Menschen zugewandte Kirche sein“, erklärte Kirchenpräsident Jung. Viele Kirchenmitglieder sehnten sich nach einem Impuls zu mehr Gemeinsamkeit. Jung: „Die Vorbereitungen auf den Ökumenischen Kirchentag in Frankfurt und natürlich der Kirchentag selbst können die Ökumene weiter vertiefen.“ Auch der Kirchenpräsident lobte Frankfurt als idealen Austragungsort für ein ökumenisches Treffen vor allem wegen „der weltoffenen Tradition und der täglich gelebten Toleranz“.

     

    Hintergrund: Ökumenischer Kirchentag

    Nach 2003 in Berlin und 2010 in München soll es Frankfurt 2021 den dritten Ökumenischen Kirchentag geben. Die detaillierten Planungen für das Christentreffen sollen noch dieses Jahr anlaufen. In der Stadt am Main war der Deutsche Evangelische Kirchentag bereits 1956, 1975, 1987 und 2001 zu Gast.

     


    Ausführlicher Wortlaut von Kirchenpräsident Volker Jung zum 3. Ökumenischen Kirchentag in Frankfurt: 
    „Ich freue mich sehr darüber, dass wir 2021 in Frankfurt einen Ökumenischen Kirchentag feiern können. Das ist eine gute Entscheidung, für die ich allen danke, die daran beteiligt waren. Mitten in großen gesellschaftlichen Herausforderungen sind von den christlichen Kirchen deutliche Zeichen, glaubwürdige Worte und gemeinsame Taten gefragt. Ein gemeinsamer Kirchentag hat die Chance, weit in die Gesellschaft auszustrahlen. Er kann ein sichtbares Signal für eine kraftvolle und den Menschen zugewandte Kirche sein.

    Ich bin froh über die guten ökumenischen Signale zu Beginn des Reformationsjubiläums 2017.
    Viele Kirchenmitglieder sehnen sich nach einem Impuls zu mehr Gemeinsamkeit. Die Vorbereitungen auf den Ökumenischen Kirchentag in Frankfurt und natürlich der Kirchentag selbst können die Ökumene weiter vertiefen. Die Voraussetzungen dafür stehen in Frankfurt gut.

    Die Stadt am Main ist mit ihrer weltoffenen Tradition und ihrer gelebten Toleranz im Zentrum Deutschlands als Austragungsort ideal. Die Evangelische Kirche in Hessen und Nassau wird sich mit der Erfahrung einer viermaligen Gastgeberschaft des evangelischen Kirchentags auch beim ersten ökumenischen Kirchentag auf ihrem Gebiet voll einbringen. Mit  vielen in der Region, in Deutschland und darüber hinaus sage ich schon jetzt: Willkommen am Main!“

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