Evangelische Kirche in Offenbach

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    Aktion Kirchengroschen 2016

    „Augen vor der Not nicht verschließen“

    FotoliaAlte und junge HandAlte und junge Hand

    Evangelische Kirchenmitglieder spenden bei der Aktion Kirchengroschen 25.000 Euro für das Café Rapunzel und die Diakoniestation Offenbach.

    Mit der Aktion Kirchengroschen hatte die Evangelische Kirche in Offenbach ihre Mitglieder im vergangenen Jahr um Unterstützung von zwei Projekten gebeten. Dekanin Eva Reiß und der Vorsitzende des Evangelischen Kirchengemeindeverbands, Michael Brück, freuen sich über die großzügige Unterstützung für die Projekte: „Über 500 Spenderinnen und Spender haben 25.000 Euro gespendet und damit einen Beitrag geleistet, Menschen in sozialen Notlagen beizustehen.“ Für viele Menschen ist diese Spende ein Zeichen christlicher Solidarität. Eins der unterstützten Projekte ist das Café Rapunzel in der Offenbacher Innenstadt. „Hier bei uns in Offenbach leiden Menschen unter den Bedingungen, die das Auseinanderdriften zwischen Arm und Reich mit sich bringt,“ so Reiß. „Da ist es gut, wenn das Café Rapunzel besondere Spendenunterstützung bekommt, damit auch Menschen mit wenig Geld in der Offenbacher Innenstadt einen Ort haben, wo sie neben Kaffee und Kuchen auch Menschen finden, die ihnen zuhören und die sie unterstützen.“ Die Spendenkampagne für das Café Rapunzel hatte das Kuratorium des „Matching Fund“ der Evangelischen Kirche in Hessen und Nassau (EKHN) überzeugt. Die Landeskirche bonifiziert die Spenden für das Café Rapunzel noch einmal im Verhältnis eins zu drei: Für jeweils drei eingeworbene Euro gibt es von der Landeskirche noch einmal einen Bonus von einem Euro dazu und gibt einen Zuschuss zu den Fundraising-Kosten. Der Betrieb des Café Rapunzel ist durch die Geldeingänge in Höhe von insgesamt 15.500 Euro für die nächsten zwei Jahre sichergestellt, freut sich Dekanin Eva Reiß.

    Auch die Leiterin der Offenbacher Diakoniestation, Martina Desch, ist dankbar für die eingegangenen Spendengelder in Höhe von 13.500 Euro. „Die Spenden der Kirchenmitglieder sichern uns ein weiteres Jahr, Menschen in besonderen Notlagen die Hilfe zukommen zu lassen, die sie in schweren Zeiten brauchen.“ Im Mittelpunkt unserer Arbeit stehen pflegebedürftige Menschen, die dringend Hilfe benötigen. Die Diakoniestation Offenbach betreut ältere, kranke oder pflegebedürftige Menschen, damit diese zuhause gepflegt werden können. Finanziert wird die Dienstleistung der Station über die Pflegekassen. Zusätzliche Spendengelder benötigt die Diakoniestation unter anderem, um ihren diakonischen Besuchsdienst zu finanzieren. „Es gibt Menschen, die außer uns keine sozialen Kontakte mehr haben,“ berichtet Desch. Die Spenden ermöglichen den Mitarbeiterinnen der Diakoniestation, sich Zeit für Patienten zu nehmen, die der liebevollen Zuwendung bedürfen. „Wir sind oft für schwerkranke Menschen die wichtigsten Ansprechpartner,“ erklärt Desch. Die Diakoniestation versorgt auch Menschen, die bereits durch alle Raster gefallen sind. Hier fehlt es oft an den Dingen des täglichen Lebens. „Eigentlich gehört das nicht zu unseren Aufgaben, aber wir können und wollen die Augen vor der Not der Menschen nicht verschließen,“ sagt Martina Desch. Durch die großzügigen Spenden der Kirchenmitglieder im vergangenen Jahr und durch die langjährige Unterstützung durch ihren eigenen Förderverein, kann die Diakoniestation in Offenbach den Menschen sehr direkte Hilfe zukommen lassen. 

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